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   OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00   

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OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00 (https://dejure.org/2000,11387)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18.09.2000 - 1 M 3199/00 (https://dejure.org/2000,11387)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 18. September 2000 - 1 M 3199/00 (https://dejure.org/2000,11387)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Familiäre Lebensgemeinschaft zwischen ausländischem Elternteil und seinem nicht mit ihm zusammenwohnenden Kind

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 23 AuslG; § 17 AuslG; § 1626 BGB; § 1684 BGB; Art 6 Abs 1 GG
    Aufenthaltserlaubnis; Ausländer; ausländischer Elternteil; Begegnungsgemeinschaft; Ehe; elterliche Sorge; Eltern; Elternteil; Familie; Familienschutz; familiäre Lebensgemeinschaft; Kind; Lebensgemeinschaft; Scheidung; Schutz der Familie; Sorgerecht; Trennung; ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AuslG § 23; AuslG § 17; VwGO § 80; BGB § 1626; BGB § 1684
    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Familienzusammenführung, Ehescheidung, Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Gemeinsames Sorgerecht, Familiäre Lebensgemeinschaft, Erziehungsgemeinschaft, Begegnungsgemeinschaft, Schutz von Ehe und Familie, Vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • InfAuslR 2001, 78
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Niedersachsen, 19.04.2000 - 11 M 1343/00

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Anordnung des Sofortvollzugs von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f, insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (Kammer) in seinem Beschluss vom 31. August 1999 (a.a.O.) trotz Hinweises auf diese Reform des Kindschaftsrechts keinen Anlass gesehen, die vorstehend wiedergegebenen Grundsätze zu modifizieren (ebenso z.B. OVG Hamburg, Beschl. v. 28.4.1999 - 4 Bs 92/99 -, NVwZ 2105 = EZAR 020 Nr. 13; möglicherweise z.T. a.A. Nds. OVG, Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193).

    Diesem Gesichtspunkt hat das Verwaltungsgericht - im Übrigen in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193; ebenso im Übrigen HessVGH, Beschl. v. 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, NVwZ-RR 1999, 343 = InfAuslR 1998, 340) - durch die Befristung der aufschiebenden Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides Rechnung getragen.

    Es entspricht der schon oben zitierten Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, a.a.O.; siehe auch HessVGH, Beschl. v. 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, a.a.O.), in einem solchen Fall die aufschiebende Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides anzuordnen.

    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/300 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f., insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (Kammer) in seinem Beschluss vom 31. August 1999 (a. a. O.) trotz Hinweises auf diese Reform des Kindschaftsrechts keinen Anlass gesehen, die vorstehend wiedergegebenen Grundsätze zu modifizieren (ebenso z. B. OVG Hamburg, Beschl. v. 28.4.1999 - 4 Bs 92/99 -, NVwZ 2105 = EZAR 020 Nr. 13; möglicherweise z. T a. A. Nds. OVG, Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl. 2000, 193).

    Es entspricht der schon oben zitierten Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, a. a. O.; siehe auch HessVGH, Beschl. v 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, a. a. O.), in einem solchen Fall die aufschiebende Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides anzuordnen.

  • BVerfG, 31.08.1999 - 2 BvR 1523/99

    Fehlende Eilbedürftigkeit wegen unbekannten Aufenthaltsorts des Beschwerdeführers

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f, insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Ob diese Betreuung auch von einem anderen übernommen werden kann, ist dabei unerheblich (BVerfG-Kammer, Beschl. v. 31.8.1999, a.a.O.).

    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/300 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f., insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Ob diese Betreuung auch von einem anderen übernommen werden kann, ist dabei unerheblich (BVerfG-Kammer, Beschl. v 31.8.1999, a. a. O.).

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f, insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Bloßen Begegnungsgemeinschaften kommt bei der Ausübung des Ermessens in der Regel nur ein geringeres Gewicht zu; denn diese können durch wiederholte Besuche sowie durch Brief- und Telefonkontakte sowie durch Zuwendungen aufrechterhalten werden (vgl. BVerfGE 80, 81, 94).

    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/300 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f., insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Bloßen Begegnungsgemeinschaften kommt bei der Ausübung des Ermessens in der Regel nur ein geringeres Gewicht zu; denn diese können durch wiederholte Besuche sowie durch Brief- und Telefonkontakte sowie durch Zuwendungen aufrechterhalten werden (vgl. BVerfGE 80, 81, 94).

  • VGH Hessen, 16.04.1998 - 3 TG 3890/97

    Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke des gebotenen Schutzes von Ehe und Familie -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Diesem Gesichtspunkt hat das Verwaltungsgericht - im Übrigen in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193; ebenso im Übrigen HessVGH, Beschl. v. 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, NVwZ-RR 1999, 343 = InfAuslR 1998, 340) - durch die Befristung der aufschiebenden Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides Rechnung getragen.

    Es entspricht der schon oben zitierten Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, a.a.O.; siehe auch HessVGH, Beschl. v. 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, a.a.O.), in einem solchen Fall die aufschiebende Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides anzuordnen.

    Es entspricht der schon oben zitierten Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, a. a. O.; siehe auch HessVGH, Beschl. v 16.4.1998 - 3 TG 3890/97 -, a. a. O.), in einem solchen Fall die aufschiebende Wirkung bis zum Erlass des Widerspruchsbescheides anzuordnen.

  • BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 19.96

    Asylbewerber; Aufenthaltsbefugnis; Aufenthaltserlaubnis; Begegnungsgemeinschaft;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Die vorstehend aufgeführten Grundsätze entsprechen auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 9.12.1997 - 1 C 19.96 -, BVerwGE 106, 13, 18 f = NVwZ 1998, 742, 743 f = DVBl 1998, 722, 723 f).

    Die vorstehend aufgeführten Grundsätze entsprechen auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v 9.12.1997 - 1 C 19.96 -, BVerwGE 106, 13, 18 f. = NVwZ 1998, 742, 743 f. = DVBl. 1998, 722, 723 f. [= InfAuslR 1998, 213]).

  • OVG Hamburg, 28.04.1999 - 4 Bs 92/99

    Rechtsfolgen einer Neuregelung der elterlichen Sorge durch das

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (Kammer) in seinem Beschluss vom 31. August 1999 (a.a.O.) trotz Hinweises auf diese Reform des Kindschaftsrechts keinen Anlass gesehen, die vorstehend wiedergegebenen Grundsätze zu modifizieren (ebenso z.B. OVG Hamburg, Beschl. v. 28.4.1999 - 4 Bs 92/99 -, NVwZ 2105 = EZAR 020 Nr. 13; möglicherweise z.T. a.A. Nds. OVG, Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193).

    Dementsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (Kammer) in seinem Beschluss vom 31. August 1999 (a. a. O.) trotz Hinweises auf diese Reform des Kindschaftsrechts keinen Anlass gesehen, die vorstehend wiedergegebenen Grundsätze zu modifizieren (ebenso z. B. OVG Hamburg, Beschl. v. 28.4.1999 - 4 Bs 92/99 -, NVwZ 2105 = EZAR 020 Nr. 13; möglicherweise z. T a. A. Nds. OVG, Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl. 2000, 193).

  • OVG Niedersachsen, 31.07.1998 - 1 L 2696/98

    Ernstliche Zweifel; Richtigkeit eines Urteils; Erfolgswahrscheinlichkeit;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der angegriffenen Entscheidung liegen nach ständiger Senatsrechtsprechung (vgl. Beschl. v. 31.7.1998 - 1 L 2696/98 -, NVwZ 1999, 431) erst dann vor, wenn für das vom Zulassungsantragsteller favorisierte Entscheidungsergebnis - dieses entscheidet und nicht einzelne Begründungselemente - "die besseren Gründe sprechen", d.h. wenn ein Obsiegen in der Hauptsache wahrscheinlicher ist als ein Unterliegen.

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der angegriffenen Entscheidung liegen nach ständiger Senatsrechtsprechung (vgl. Beschl. v 31.7.1998 - 1 L 2696/98 -, NVwZ 1999, 431) erst dann vor, wenn für das vom Zulassungsantragsteller favorisierte Entscheidungsergebnis - dieses entscheidet und nicht einzelne Begründungselemente - >die besseren Gründe sprechen die besseren Gründe Druck des Verfahrens seine Tochter erst recht< um die Aufrechterhaltung einer Lebens- und Erziehungsgemeinschaft zu seinem leiblichen Sohn S. kümmern.

  • BVerfG, 01.08.1996 - 2 BvR 1119/96

    Gegenstand der Verfassungsbeschwerde - Verfassungsrechtliche Anforderungen an die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 1 M 3199/00
    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v. 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f, insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

    Die Fragen, welche sich im Zusammenhang mit §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG im Hinblick auf den Einfluss von Art. 6 Abs. 1 GG stellen, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- und des Bundesverwaltungsgerichts - wie im Übrigen auch in der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (vgl. dazu Beschl. v 19.4.2000 - 11 M 1343/300 -, NdsVBl 2000, 193) - geklärt (vgl. zum Folgenden: BVerfG, Beschl. v. 18.4.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 90 f., insbesondere 93; BVerfG-Kammer, Beschluss v. 1.8.1996 - 2 BvR 1119/96 -, InfAuslR 1996, 341 = NVwZ 1997, 479; BVerfG-Kammer, Beschluss v 31.8.1999 - 2 BvR 1523/99 -, NVwZ 2000, 59 = InfAuslR 2000, 67).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.2002 - 1 S 1381/01

    Aufenthaltserlaubnis für sorgeberechtigten Elternteil

    Es ist daher einhellige Auffassung in der Rechtsprechung, dass der sorgeberechtigte ausländische Elternteil eines minderjährigen deutschen Kindes die Personensorge grundsätzlich nur dann nach §§ 23 Abs. 1 Nr. 3, 17 Abs. 1 AuslG für die Herstellung und Wahrung der familiären Lebensgemeinschaft ausübt, wenn er das Sorgerecht (bzw. die ihm korrespondierende Sorgepflicht) auch aktiv wahrnimmt, indem er einen hinreichenden tatsächlichen Erziehungs- und Betreuungsbeitrag für das Kind erbringt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 30.11.2001, EzAR 020 Nr. 17; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.9.2000 - 11 M 2929/00 -, InfAuslR 2001, 75 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.9.2000 - 1 M 3199/00 -, InfAuslR 2001, 78 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 19.4.2000 - 11 M 1343/00 -, NVwZ-RR 2000, 833 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 28.4.1999, NVwZ 2000, 105 ff.; OVG Koblenz, Beschluss vom 10.4.2000, InfAuslR 2000, 388 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 7.12.1999, NurdÖR 2000, 116 ff.; VG Göttingen, Beschluss vom 3.9.1999, NVwZ 2000, 348 ff.).
  • VGH Hessen, 22.05.2003 - 12 UZ 2374/02

    Aufenthaltserlaubnis zwecks Personensorgeausübung

    Zwar reicht die geänderte familienrechtliche Rechtslage allein nicht, um ein Aufenthaltsrecht auszulösen (OVG Lüneburg, 18.09.2000 - 1 M 3199/00 -, InfAuslR 2001, 78; OVG Rheinland-Pfalz, 10.04.2000 - 10 B 10369/00 -, NVwZ-RR 2000, 831 = InfAuslR 2000, 388).
  • VG Stuttgart, 22.05.2002 - 13 K 5725/00

    Bestehen eines Umgangsrechts begründet keine familiäre Lebensgemeinschaft

    OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 19.04.2000, NVwZ-RR 2000, 833, vom 11.05.2000 - 11 M 2929/00 - und vom 18.09.2000 - 1 M 3199/00 - HambOVG, Beschluss vom 28.04.1999, NVwZ 2000, 105; auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 30.11.2001 - 11 S 1700/01 - zur Ausübung der Personensorge).
  • OVG Niedersachsen, 18.09.2000 - 11 M 3199/00

    Falsche Angabe des Aktenzeichens in der Fundstelle InfAuslR 2001, 78; richtig: 1

    falsche Angabe des Aktenzeichens in der Fundstelle InfAuslR 2001, 78; richtig: 1 M 3199/00.
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